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Verstärkung als Physiotherap...
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Wie mbone schreibt:"Man sollte sich von dem Gedanken lösen dass wir BS Vorfälle oder einen Sequester behandeln können. Wir behandeln das Problem, das der Patient damit hat und im besten Fall kann ein Patient relativ schnell problem- und/ oder schmerzfreier leben.
In der bildgebenden Diagnose wird der BS Vorfall/Sequester aber trotzdem noch vorhanden sein........" Für mich war von großer Wichtigkeit, durch einen PT begleitet zu werden, der mir die Angst vor bestimmten Bewegungen genommen hat. (obwohl selbst Physio konnte ich das nicht alleine bewerkstelligen). Kann sein, dass der Sequester immer noch da ist, an manchen Tagen zieht es ein bisschen ins Bein. Aber ich kann wieder angstfrei Stand-up-paddeln Wellenreiten, mit Flexion heben und mich normal bewegen, und hab die volle Funktion (Kraft seitengleich). So lange keine Blasen-Darmstörungen etc. vorhanden sind, ist d. Vorhandenseins eines Sequesters m.E. keine Indikation sofort zum Neurochirurgen zu gehen. Mein Physio meinte zu Bgeinn ich hätte vermutlich eine 60 zu 40 Chance möglicherweise ohne op auszukommen, jedoch setzten wir uns ein zeitl. Limit von 10 Tagen, innerhalb derer zumindest eine gewisse Besserung (ROM Zehenstad sowie Anzahl d möglichen Zehenstände) besser werden sollte, ansonsten doch zumindest Vorstellung beim Neurochirurgen. Konnte damit viel anfangen und hat auch geklappt.
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SuM schrieb:
Wie mbone schreibt:"Man sollte sich von dem Gedanken lösen dass wir BS Vorfälle oder einen Sequester behandeln können. Wir behandeln das Problem, das der Patient damit hat und im besten Fall kann ein Patient relativ schnell problem- und/ oder schmerzfreier leben.
In der bildgebenden Diagnose wird der BS Vorfall/Sequester aber trotzdem noch vorhanden sein........" Für mich war von großer Wichtigkeit, durch einen PT begleitet zu werden, der mir die Angst vor bestimmten Bewegungen genommen hat. (obwohl selbst Physio konnte ich das nicht alleine bewerkstelligen). Kann sein, dass der Sequester immer noch da ist, an manchen Tagen zieht es ein bisschen ins Bein. Aber ich kann wieder angstfrei Stand-up-paddeln Wellenreiten, mit Flexion heben und mich normal bewegen, und hab die volle Funktion (Kraft seitengleich). So lange keine Blasen-Darmstörungen etc. vorhanden sind, ist d. Vorhandenseins eines Sequesters m.E. keine Indikation sofort zum Neurochirurgen zu gehen. Mein Physio meinte zu Bgeinn ich hätte vermutlich eine 60 zu 40 Chance möglicherweise ohne op auszukommen, jedoch setzten wir uns ein zeitl. Limit von 10 Tagen, innerhalb derer zumindest eine gewisse Besserung (ROM Zehenstad sowie Anzahl d möglichen Zehenstände) besser werden sollte, ansonsten doch zumindest Vorstellung beim Neurochirurgen. Konnte damit viel anfangen und hat auch geklappt.
also ich hatte schon ewig Beschwerden mit Lumbalgien im unteren Rücken und dann kam der sequestrierte Bandscheibenvorfall hinzu. Mein Physiotherapeut konnte meinen Schmerz damals zentralisieren, da der Schmerz in Richtung Wirbelsäule immer stärker wurde. Er entschied sich deshalb damals für die McKenzie-Methode. Mit Hilfe dieser Methode konnte mein Physiotherapeut damals meine Schmerzen enorm lindern und ich selbst konnte damit auch meine Beweglichkeit zurückerlangen. Auch die Möglichkeit zur Selbstbehandlung fand ich enorm sinnvoll vor allem bezüglich der Prohylaxe. Deshalb bin ich der Meinung, dass die McKenzie Methode auf jeden Fall noch zielführend ist, muss aber natürlich auf den speziellen Fall angepasst werden und darf nicht bei jeden verwendet werden. Aktuell verspüre ich wieder enorme Flexibilität in meiner Wirbelsäule, was aber auch meinem Rückentraining mit dem Rückentrainer zu verdanken ist. Im Internet habe ich einen guten Artikel gefunden, wie man seine Rückenmuskulatur unterschiedlich mit Rückentrainern stärken kann: Rückentrainer: Test & Empfehlungen (02/21) | GYMBIBEL.
Ich hoffe die persönliche Einschätzung eines ehemaligen Patientens konnte dir weiterhelfen :)
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heike45 schrieb:
also ich hatte schon ewig Beschwerden mit Lumbalgien im unteren Rücken und dann kam der sequestrierte Bandscheibenvorfall hinzu. Mein Physiotherapeut konnte meinen Schmerz damals zentralisieren, da der Schmerz in Richtung Wirbelsäule immer stärker wurde. Er entschied sich deshalb damals für die McKenzie-Methode. Mit Hilfe dieser Methode konnte mein Physiotherapeut damals meine Schmerzen enorm lindern und ich selbst konnte damit auch meine Beweglichkeit zurückerlangen. Auch die Möglichkeit zur Selbstbehandlung fand ich enorm sinnvoll vor allem bezüglich der Prohylaxe. Deshalb bin ich der Meinung, dass die McKenzie Methode auf jeden Fall noch zielführend ist, muss aber natürlich auf den speziellen Fall angepasst werden und darf nicht bei jeden verwendet werden. Aktuell verspüre ich wieder enorme Flexibilität in meiner Wirbelsäule, was aber auch meinem Rückentraining mit dem Rückentrainer zu verdanken ist. Im Internet habe ich einen guten Artikel gefunden, wie man seine Rückenmuskulatur unterschiedlich mit Rückentrainern stärken kann: Rückentrainer: Test & Empfehlungen (02/21) | GYMBIBEL.
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Calipso schrieb:
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Calipso schrieb:
Man kann aber auch anders denken.
Der BS-Vorfall und die Sequestrierung haben einen Vorgang angeschoben aus dem wiederum sich neue Begleitsymptomatiken ergeben die in Ausprägung und Häufigkeit des Auftretens nicht mehr unbedingt mit dem mechanischen Dasein des Sequesters zu tun haben müssen.
Als FDM Therapeut würde ich wahrscheinlich "Zylinderdistorsionen" behandeln.
Der Sequester als solches würde mich da gar nicht so sehr interessieren.
Andere Therapeuten hätten wahrscheinlich andere gute Ideen .....ferndiagnostisch kann und sollte man da vorsichtig sein. Deswegen: selbst befunden und danach therapieren.
Man sollte sich von dem Gedanken lösen dass wir BS Vorfälle oder einen Sequester behandeln können. Wir behandeln das Problem, das der Patient damit hat und im besten Fall kann ein Patient relativ schnell problem- und/ oder schmerzfreier leben.
In der bildgebenden Diagnose wird der BS Vorfall/Sequester aber trotzdem noch vorhanden sein........
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mbone schrieb:
Man kann aber auch anders denken.
Der BS-Vorfall und die Sequestrierung haben einen Vorgang angeschoben aus dem wiederum sich neue Begleitsymptomatiken ergeben die in Ausprägung und Häufigkeit des Auftretens nicht mehr unbedingt mit dem mechanischen Dasein des Sequesters zu tun haben müssen.
Als FDM Therapeut würde ich wahrscheinlich "Zylinderdistorsionen" behandeln.
Der Sequester als solches würde mich da gar nicht so sehr interessieren.
Andere Therapeuten hätten wahrscheinlich andere gute Ideen .....ferndiagnostisch kann und sollte man da vorsichtig sein. Deswegen: selbst befunden und danach therapieren.
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